Blog meines Amerikapraktikums in Malvern

Freitag, April 14, 2006

Niagarafälle & Toronto (Tag 1)

Link zur Gallerie


Wo soll ich da nur anfangen. Kaum bin ich eine Woche hier, verlass ich das Land auch schon wieder! :) Aber es hat sich ehrlich gelohnt. Für alle, die sich nur die Bilder anschaun wollen hier eine kleine Zusammenfassung: It was fucking awesome!! Wie man hier so zu sagen pflegt, zumindest umgangssprachlich. ;)

Nun aber mal von vorne. Insgesamt machten wir diesen kleinen Trip zu elft und fuhren auf drei Autos verteilt. Mit mir im Auto waren Nadine, Andreas und Harald und nachdem wir im Freitag alle unsere Arbeit beendet hatten (ja in Amerika wird am Karfreitag gearbeit, genauso wie am Ostermontag) trafen wir uns um 15:30 bei Andi, luden das Gepäck in mein Auto und los gings.
In Malvern und Umgebung war wirklich richtig schlechtes Wetter, teilweise sah man kaum mehr als 50m und so befürchteten wir schon, dass es bei den Fällen ähnlich schlecht aussehen würde. Aber das Glück war uns hold und nach ca. der Hälfte der Fahrt wurde es je weiter wir nördlich fuhren immer besser.
Um halb acht machten wird dann die erste Pause und unser Timing hätte nicht besser sein können. Als wir nämlich die Ausfahrt raus fuhren, stand da mitten an der Straße mal einfach so ein Panzer. Klar, wir waren noch in Amerika, aber das war dann doch schon ziemlich cool. Nach ner Runde MacDonalds sind wir dann natürlich gleich mal vorbei gefahren und haben das Ding mal aus der Nähe bestaunt.
Ein paar Stunden, etliche Meilen und diverse Rocksender später näherten wir uns dann den Niagarafällen. Dank der etwas überhöten Geschwindigkeit auch noch rechtzeitig genug, um sie beleuchtet zu sehen. Im Hotel eingecheckt machten wir uns dann auch gleich auf den Weg und wurden bereits von Weitem vom Donnern der Wasserfälle empfangen.
Schon die 10% die von der amerikanischen Seite aus zu sehen sind, waren aus meiner Sicht beeindruckend und durch die farbigen Strahler wurde der Wasserdunst der überall in der Luft hängt noch besonders beleuchtet.
Die restlichen zwei Autos können dieses Schauspiel leider nur auf Bildern bestaunen, da sie wegen zu vieler Pinkel- und Raucherpausen erst ca. eine Stunde später hier eintrafen. Tja, so ist das Leben. (Ich hoffe etwas Schadenfreude ist erlaubt)

Nach den ersten Eindrücken machten wir uns dann auf den Weg zurück ins Hotel und kuschelten uns in unsere Doppelbetten (allerdins 2 Personen pro Bett), um fitt für den nächsten Tag zu sein, da wir schon wieder um 8:30 weiterfahren wollten. Auf nach Kanada!