Blog meines Amerikapraktikums in Malvern

Freitag, Mai 26, 2006

New York - Ein Apfel zum reinbeißen (Tag 1)

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Der erste komplette Tag war angebrochen und Becci durch Jet-Lag natürlich schon richtig früh fitt! :) Darum machten wir nach einem Frühstück erstmal einen kleinen Spaziergang durch WestChester, was selbst noch um 10 Uhr eher wie eine Geisterstadt anmutet.

Da wir um 12 Uhr zum Abschiedsessen eines Praktikanten im China-Grill verabredet waren und wir noch etwas Zeit hatten, zeigte ich Becci gleich mal die ersten Geschäfte, denn was gibt es schöneres als mit Shoppen die Zeit tot zu schlagen.

Nach einem wieder einmal richig leckeren chinesischen Buffets machten wir uns auf den Weg in Richtung New York, um uns mit Richard (dem Mann meiner Cousine) zu treffen. Er war zufälligerweise an diesem Wochenende geschäftlich in der Gegend und er hatte angeboten uns im Big Apple rumzuführen, was wir sehr dankbar annahmen. Nachdem wir im Hotel eingechecked hatten (die erste Nacht verbrachten wir am Flughafen in einem Hotel), fuhren wir gleich zu dritt los, um noch so viel wie möglich vom Nachmittag und Abend mitzunehmen.

Zuerst fuhren wir mit dem Auto durch New Yorks Straßen und ließen den Anblick, der sich uns bot, auf uns wirken. Hier war es sehr hilfreich jemanden dabei zu haben, der sich auskennt, denn Auto fahren in New York gehört nicht unbedingt zu den Sachen, die man nebenher machen sollte, das erfordert schon die ganze Aufmerksamkeit.
Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten (ca. 22$ für einen halben Tag), liefen wir einfach ein bisschen durch die Gegend.

So standen wir zum Beispiel am Ground Zero, wo einst die beiden Türme des Worl Trade Centers standen, liefen durch das Finanzviertel auf der berühmten Wallstreat und landeten schließlich am bereits hell erläuchteten Time Square. Da wir alles zu Fuß hinter uns brachten hatten wir dann auch so richtig Hunger und gingen in ein richtiges Steakhouse, wo uns schon die fetten Fleischbatzen durchs Fenster anlachten.

Die 38$-Steaks dort waren wirklich die Besten, die ich je gegessen habe und schmeckten um so besser, da Richard uns auch noch einlud. Ein rießen Dankeschön nochmal!!! Gut gesättigt und sehr zufrieden fuhren wir anschließend in unser Hotel, wo wir kurz darauf schon vom nächsten Tag träumten und was dieser wohl bringen mochte.