River Dogs - Hunde im Kanu
Die Männer (Marc, Seong und ich) machten sich schon ein paar Stunden früher auf den Weg um - freundlich wie wir sind - die Zelte schonmal aufzubaun so lange es noch hell war. Dort angekommen meldeten wir uns aber erstmal an, denn die ganze Veranstaltung findet jährlich statt,
Der erste Abend bestand im Wesentlichen aus 2 Dingen: Zelte aufbaun und dann so schnell wie möglich was zum trinken besorgen und losfeiern. Da wir darin ja Übung hatten (ich mein natürlich im Zelte aufbaun :D), ging alles recht easy und wir konnten schnell zum zweiten Punkt der Abendordnung übergehn und ließen es ordentlich krachen. Details will ich hier jetzt aber keine ausführen, die können dann bei persönlichen Gesprächen erfragt werden ...
Am nächsten Morgen ging es mehr oder weniger fitt, aber gut gestärkt durch ein
leckeres Frühstück ab in den Bus, der uns zum Startpunkt unserer Tour bringen sollte. In der Anmeldung hatte man die Wahl zwischen Kanu und Rafting und wir wollten natürlich das Abenteuer und wählten Rafting. Dummerweise ist Rafting nicht anderes als Schlauchboot fahren und auf diesem Fluss war das echt mühsam, da wir alles andere als stromlinienförmig waren und so viel Kraft zum vorwärtskommen benötigten. Hinzu kamen diverse Unstimmigkeiten in der Stärke des Ruderschlags, so dass wir mehr Schlangenlinien fuhren als gerade aus.Irgendwann klappte es dann aber doch und wir konnten zumindest die Landschaft genießen. Es war auch noch ganz lustig, wäre aber mit nem Kanu bestimmt noch besser
gewesen. Natürlich machten wir das Beste aus der Lage und wurden am Ende dann echt noch ein gutes Team.Am Abend gabs dann Live-Musik und ein super geniales Buffet mit - wieder einmal - typisch amerikanischen Spezialitäten: Burgerns, HotDogs, Maiskolben und kleineres Zeug. Nachdem Freitag so viel gefeiert wurde, war der Samstagabend eher entspannend und die meisten saßen gemütlich vor einem der zahlreichen kleinen Lagerfeuer und unterhielten sich.

